Poetry & Story Tree


Poetry & Story - Tree




Welcome to Rapture
(c) Julia Hoyna


63° 2' N, 29° 55' W , 259 Meilen südwestlich der Hauptstadt Islands, Reykjavik, hat sich die Letzen Wochen etwas tragisches stattgefunden die Tauchgruppe 0721 der Expedition „aplysia“ ist bis heute Verschollen. Das Auto-Log berichtet erschreckendes...

Auto-LOG 01
2014 – Rapture Dyonisus Park – Theater – Vorhalle
Das Wasser reicht mir fast bis zu den Knien und der beißende Geruch von verbranntem Fleisch bahnt sich langsam seinen Weg zu mir. Die letzten Blitze zucken über das Wasser, schlingen Verbindungen von einem leblosen Körper zum nächsten.
Das Wasser ist kalt und das zusätzliche Gewicht meiner Forscherausrüstung lässt mich vor Schreck fast in die Knie gehen. 
Das Wasser ist drückend, es erdrückt jegliche Geräusche, das Echo der Toten, welches noch immer in den Hallen hinter mir zu hören ist, wird hier sofort im Keim erstickt.
Das Wasser ist in Bewegung.
"Ich bin Andrew Ryan und ich möchte Sie eines fragen: Steht einem Menschen nicht das zu, was er sich im Schweiße seines Angesichtes erarbeitet?
Nein, sagt der Mann in Washington. Es gehört den Armen. Nein, sagt der Mann im Vatikan. Es gehört Gott dem Allmächtigen. Nein, sagt der Mann in Moskau. Es gehört allen.
Ich konnte keine dieser Antworten akzeptieren. Stattdessen entschied ich mich für etwas anderes. Für etwas Unmögliches. Ich entschied mich für... Rapture. Eine Stadt, in der der Künstler keine Zensur fürchten, der Wissenschaftler sich keiner engstirnigen Moral beugen muss. In der diejenigen, die zu Großem bestimmt sind, nicht durch die kleinen Lichter gebremst werden. Wenn auch Sie im Schweiße Ihres Angesichts für dies kämpfen, kann Rapture auch Ihre Stadt werden."“ 
„He Steve, woher kommt diese Aufnahme?“
„Klingt als sei sie mit dem Rocket verbunden, aber es klingt als sie sie aus einem der Grammophone dort. Vermutlich ist das unser Begrüßungskomitee“ 
„Ob hier wohl noch jemand lebt?“
„Hoffen wir es mal nicht!“
- ENDE DER AUFNAHME -
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EMILIA JONES - FORSCHERTAGEBUCH
Das waren die Worte mit der wir die Stadt des unmöglichen betraten. ...
Wir sind ein ganz gewöhnliches Forscherteam aus Reykjavik. Doch auf was wir hier gestoßen sind ist unglaublich. Eine Unterwasserstadt. An Deck herrschte eine Stimmung als hätten wir das versunkene Atlantis entdeckt. Doch nun ist sie Gedrückt und betroffen. Als nun alles aus der Kapsel ausgestiegen waren und in der Halle standen, mit der Aufschrift Dyonisus Park, erblickten wir in der ferne ein kleines Mädchen. Es war am leben, die Haare zerzaust ,die Kleidung schmutzig und zerrissen und blutverschmiert. Wie konnte jemand hier leben? Ich rief dem Mädchen zu, doch es rührte sich nicht, als ich mich näherte, war es verschwunden. Als ich den Anderen davon erzählte bemerkte ich das anscheinen nur ich dieses Mädchen gesehen hatte.Ich tat es als Einbildung ab.Doch je tiefer wir in die Stadt eindrangen desto öfter sah ich sie . 
Wir schlugen unser Lager auf und begannen alles gut auszuleuchten da stieß ich auf eine art Sprtze auf der „EVE“ stand. Für was das wohl gut ist? Ich gab es den Leuten ins Feldlabor doch auch sie konnten mir den nutzen dieser Substanz nicht erläutern... 
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Auto-LOG 02
(flüstert)„Steve was ist das ?“ schwerfällige schritte sind zu hören welche in den leeren Raum weiter hallten. Dieses schreien. Markerschütternd Tief beinahe wie der Ruf der Wale nur durchwunden von schmerz und leid. 
(energisch)„Psssst, willst du das es uns auch findet?!“
Die schritte werden Lauter und eine Kinder stimme ist zu hören: „Komm schon Mr Bubbles wir holen sie uns die Engel!“

Schreie Sind zu hören.... und das Entzätzliche dröhnen eines Bohrers welcher sich durch eine weiche Substanz bohrt...
- ENDE DER AUFNAHME -
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20.000 Meilen unter dem Meer - Die Geschichte der Hanna MacCallaghad
(c) Julia Hoyna

Die tobende Brandung schlug platschend gegen ihre Beine. Gischt flog um ihre Knie wie Flocken aus Schnee. Ihr helles Kinderlachen übertönte selbst das laute Klatschen der Wellen gegen die scharfkantigen Steinfelsen. Hinter ihr erklangen leise die sanften Melodien eines Liedes aus einer kleinen Fischerkaserne.
„Bei mir bist du schön…“, sie wippte mit ihren langen braunen Haarzöpfen auf und ab. Eine weitere Welle traf sie. Leicht geriet sie ins Schwanken und doch versuchte sie mit ihren kleinen Zehen sich im nassen Schlick festzukrallen. 
Eine warme Hand hielt sie davon ab zu stürzen. Grinsend sah Hanna nach oben in das lächelnde Gesicht ihrer Mutter. Wärme erfüllte ihre kleine Brust. Ein kalter Wind umwehte ihr schneeweißes  Kleid und zerrte an ihrem Rock. 
Die warme Hand ihrer Mutter griff nach ihrer und zwang sie mit schwacher Gewalt zum Gehen. Missmutig blickte sie über ihre Schulter. Die Wellen türmten höher. Es krachte und ein Blitz erleuchtete den dunklen Abendhimmel. Kichernd ließ sie sich vom Wasser wegzerren. Dennoch ein leichtes Kribbeln erfasste ihre nackten Füße. Sie konnte es spüren. 
Summend lief sie an der Hand ihrer Mutter die Promenade entlang. Der Wind riss nun heftiger an ihren Kleidern. Das schöne Lied der Taverne war im Tosen des Unwetters verloren gegangen. Traurig betrachtet sie die Wellen. Düster lag das Meer hinter hier. Wütend und laut. Ab und an erhellte der Lichtkegel einer Straßenlaterne das Bild um sie herum. Kalt und nass. Regen hatte eingesetzt. 
Ihre Mutter zog stärker an ihrer Hand. Sie sagte etwas. Hanna verstand es nicht. 
Eine Windböe riss sie fast von den Füßen. In der Ferne erstrahlte das Licht eines einsamen Leuchtturmes. Sie tastete mit ihrer freien Hand über ihren Kopf. Doch dort wo einst fließendes rotes Satinband geflochten war, war nun nur noch Haar. Erschrocken sah sie sich um. Dort! Etwas Rotes flog durch die Luft. Es würde im Meer landen!
Das einzige Andenken an ihren Vater, gefressen von kalten, nassen Ungetümen... Das konnte sie nicht zulassen. Plötzlich riss sie sich los. Alle Schreie und Rufe ihrer Mutter ignorierend rannte sie auf die schaumige See zu. Gischt spritzte ihr ins Gesicht noch bevor ihre Füße Wasser berührten. Japsend sprang sie einer Welle entgegen. Wild rudern und panisch sah sie sich um. Wo war es nur! Nein es durfte einfach nicht verschwinden! Alles würde verschwinden, die Erinnerungen, die Liebe und die Gedanken an ihren Vater. Es war doch ihr ganzer Schatz! Von einem liebenden Vater. Der sie vor drei Jahren allein auf dieser Insel zurückgelassen hatte, den, den sie immer noch über alles liebte und ehrte, er, der ihr dieses Haarband geschenkt hatte und der immer stolz auf sie sein sollte. 
Von weiten glaubte sie etwas Rotes zu erkennen. Weit draußen auf dem Meer. Sie versuchte zu schwimmen. Etwas das sie nie richtig gelernt hatte. Immer wieder drückten die Wellen ihren Kopf unter Wasser. Immer wieder kam sie von ihrer Richtung ab. Immer wieder wurde es schwarz um sie herum, wenn die Wolken sich noch mehr über ihrem Kopf zusammenschoben. Es krachte und blitze und sie zitterte am ganzen Leib. Das Licht des Leuchtturms schickte ab und an schwache, tanzende Punkte über das Wasser. Zitternd und erschöpft vom wilden ankämpfen gegen die Wellen trieb sie im Wasser. Spürte weder Beine noch Arme. Kein rotes Band weit und breit. Die Insel hinter ihr war kaum zu erkennen. Das letzte, das sie hörte war Krachen und Donnern, dann schlug ein Blitz ein. 
Es war dunkel um sie herum. Auch als sie die Augen öffnete blieb es dunkel. Ein leises Piepsen verriet ihr, dass sie nicht mehr im Meer war sondern irgendwo, vielleicht in einem Krankenhaus. Es roch immerhin stark nach Desinfektionsmitteln. Langsam lichtete sich die Dunkelheit. Sie erkannte Schemen und Schatten. Geräte mit kleinen Anzeigen. Skalpelle, Werkzeuge und Schläuche so dick wie Gartenschläuche. Langsam versuchte sie sich aufzurichten. Dieser Ort machte ihr Angst. Wo war ihre Mama?
„Hallo?“ Ihre Stimme klang viel höher als normal war. Auch die Kleidung die sie trug war nicht ihre eigene. Ein violettes Kleid mit goldenen Knöpfen. Ein Klacken ertönte und grelles Licht stach ihr in die Augen. Irgendwo ertönte Musik und Lachen. Vielleicht war das doch kein schlechter Ort hier? 
Unsicher und ängstlich versuchte sie gegen das Licht anzublinzeln. Ein Schatten kam auf sie zu. 
„Doktor Su-Chong, die Kleine ist aufgewacht. Ihre Werte sind neutral.“ Plötzlich erklang eine Frauenstimme von rechts neben ihr. Erschrocken versuchte sie in diese Richtung zu sehen. Doch das Licht war immer noch zu hell. 
„Es wird noch eine Weile dauern bis ihr Gehirn die neuen Erinnerungen und Befehle annehmen wird…“ Er murmelte noch irgendetwas unvollständiges, dass sie nicht verstand. 
Sie wollte etwas sagen, doch aus ihrem Mund kam nur Gekicher. 
„Daddy?“  Sie erschrak über ihre eigenen Worte. Was sie sagte ergab keinen Sinn! Aber die Worte kamen leichter aus ihrem Mund als alles andere was sie eigentlich sagen wollte. Ihre Gedanken wurden schwerer und ließen sich kaum noch kontrollieren. 
Um sie herum veränderte sich auf einmal der Raum. Es wurde heller und die ganzen Geräte und flackernden Bildschirme verschwanden. Vorhänge und weicher Teppichboden erschienen zu ihren Füßen. Es gefiel ihr.
Der Mann, dessen Silhouette sie nun erkennen konnte, nickte leicht. 
„Big Daddy. Er wartet schon auf dich.“ 
„Wo bin ich? Wo ist Mama?“ Mühsam presste sie jede einzelne Silbe zwischen ihren Lippen hervor. Sie krallte ihre Finger in die Liege auf der sie saß. Sie zitterte. Angstschweiß lief ihr über die Stirn. Sie wollte diese fremden Gedanken nicht zulassen. Sie wollte nicht, dass etwas ihren Körper übernahm. Sie wollte sie selbst bleiben und zurück zu ihrer Mama.
Sie versuchte aufzustehen. Versuchte von der Liege zu krabbeln. Sie wollte hier weg! Doch der Mann packte sie wütend am Arm und verpasste ihr eine schallende Ohrfeige.
„Du hast zu gehorchen!“
Taumelnd viel sie zurück und landete unsanft auf dem Boden. In ihrem Kopf überschlug sich alles.
Plötzlich knallte die Tür des Raumes aus den Angeln und Anna hielt steif vor Angst den Atem an. Ein leuchtendes metallenes Monster stürmte den Raum. Seine Augen glühten in einer Art Taucherkugel wütend rot und er schwang einen riesigen Bohrer. 
Hanna wollte schreien aber es kam nur ein weiteres Kichern heraus. Sie rutschte weiter weg von diesem Monster, das sich nun auf den Doktor stürzte. 
Sie konnte ihre Augen nicht schließen. Blut spritze auf ihr Gesicht und ihr Kleid. Zitternd krallte sie ihre Fingernägel in den Boden bis sie brachen.
Sie wollte schreien aber kein einziger Laut entkam ihren Lippen. Die Welt um sie herum veränderte sich mehr und mehr. Wild pochte das Blut in ihren Adern und ihr Herz schlug schneller. 
Sie musste mitansehen wie der eiserne Bohrer den Körper des Doktors aufspießte und in seine Einzelteile zerlegte. Wieder spritzte Blut. Dann liefen ihr die Tränen über die Wangen.
Zitternd erhob sich ihr Körper ohne, dass sie es gewollt hatte. Langsam und schwankend tapste sie auf das Monster zu. Dieses stieß ein gewaltiges Brüllen aus und drehte sich zu ihr. 
Die letzte Träne die über Hannas Wangen glitt, spülte alles hinweg. Jede Erinnerung und jeden Gedanken an ihre Eltern und ihr zu Hause. Ein Sturm tobte in ihrem Kopf und dann als wären die ersten Strahlen des Morgengrauens auf ihre Lieder gefallen, war dieses Monster vor ihr, ihr ein und alles.
„Mister Bubbels! Lass uns spielen gehen....“ 



Eine Bestie aus StahlLeder und Blut...
(c) Julia Hoyna

Niemand wusste, was er wirklich war, und doch gab es einen Mann, der es wissen musste, aber nicht darüber sprach. Einen Mann dessen Vernunft und dessen verlangen nach Innovation nicht im Einklang war. Dieser Mann war Jeremiah Fink. Er war sein Schöpfer. Der Vater einer Kreatur aus Stahl, Leder und Blut...
Wenn die sechzig Fuß große Bestie auf ihren mechanischen Schwingen über den Häusern dahinglitt, blickten alle Bewohner der Wolkenstadt zu ihr auf. Keiner von ihnen konnte behaupten, ihr zu vertrauen oder auch nur, sie nicht fürchten zu müssen. Obwohl er als  der Wächter und gleichzeitig als Staatssymbol Columbias fungiert, ist er dennoch ein Werkzeug. Ein Knecht seines Schöpfers... Es stimmte tatsächlich, dass kein überzeugter Anhänger der Gründer und ihrer umstrittenen Ideologien jemals durch Songbird zu schaden gekommen war, doch  sobald sein schauriger Schrei ertönte oder seine gewaltigen Flügel die Sonne verdeckten, war er das Monster welches über die Arglosen herfällt und seinem Herren ergeben ist. Jeder, ganz gleich ob Patriot oder Revolutionär, ob Weißer oder Farbiger, ob Betuchter oder Bettler, jeder Einwohner Columbias fürchtete Songbird. 
Jeder... bis auf sie...

Die Bewohner nannten ihn unter vorgehaltenen Händen »er« oder »es«. Keinen Namen kannten sie , nur eine Bezeichnung... „Songbird“.
Die meisten von ihnen wussten nicht, dass nur sein Panzer metallisch und aus dickem Leder war, seine Gelenke mechanisch und seine drohenden Augen aus Glas. Doch tief in seinem Innern, irgendwo zwischen den Schläuchen, Drähten und Kabelwindungen, vernetzt mit all den künstlichen Einzelteilen, die ihn am leben erhielten, bewegten sich fleischliche Organe. Ein Herz schlug in ihm..  Er war keine Maschine, aber er war auch kein Lebewesen. 
Er war eine kranke Kreation. So bizarr und abscheulich wie sein Schöpfer. Fink hatte immer schon den industriellen und wirtschaftlichen Aufschwung im Kopf, Menschen ... Leben interessierten ihn nicht. Als Fink auf Lutece traf und er den Bau eines Big Daddys durch einen Zeitsprung miterleben konnte, war er wie bessesen von der Idee, Mechanische Soldaten zu erschaffen. Doch... etwas Fehlte, Leben! Ein unersättlicher Antrieb, der Überlebenswille, war es der diese Kreaturen am Leben erhielt. Somit hatte er seinen Treibstoff gefunden... Für Fink war er ein Experiment.
Nur nicht für sie.
Wenn er über die weitläufigen Distrikte Columbias hinweg flog, spürte er nicht den leisesten Windhauch. Er fühlte weder die eisige Kälte der Luft, noch die Hitze der Sonne, noch das Gefühl des freien Falls. Er fühlte kein Mitleid mit den Menschen, die er im Sturzflug ans sich zog und in der Luft entzweiriss, sodass das Blut über Monument Island niedergingen. Ihn störten weder das Blut, das der Wind dabei auf seinen glänzenden, dunklen Panzer spritzte, noch die entsetzlichen Schreie, die die Menschen in seinen Klauen von sich gaben, während er sie bei lebendigem Leib zerfetzte. Er interessierte sich nicht für sie, erinnerte sich nicht einmal mehr, wie viele er bereits getötet hatte. Im Grunde genommen interessierte ihn nicht einmal, dass die Stadt unter seinen Flügeln bewohnt war. Seinetwegen hätte es niemanden geben müssen, weder die Gründer noch die Vox Populi.
Alles was ihn hielt war... sie.
Wenn er in den Turm zurückkehrte, achtete er darauf, in regelmäßigen Abständen etwas bei sich zu haben. Manchmal war es Schokolade, manchmal Blumen, manchmal nur eine Flasche Limonade oder Milch. Früher hatte er ihr oft Milch mitgebracht. Und manchmal, da war es ein Buch, das er in seinen Klauen trug. Nicht, weil er lesen konnte oder sich auch nur dafür interessierte, was Bücher eigentlich waren, sondern weil sie es tat. Und weil sie sich darüber freute. 
Sie liebte Bücher. Und er liebte sie.
Er fühlte nichts, wenn er tötete, kein Mitleid, keine Scham, keine Reue. Er war dazu geschaffen, zu töten und zu zerstören. Aber er spürte es, wenn sie sich freute, und das gefiel ihm. Denn auch dazu war er geschaffen. Freude zu empfinden, Liebe zu empfinden. 
Aber nur für sie.
Als sie noch ein Kind war, hatte er ihr Zimmer seltener verlassen und war nach kürzester Zeit wieder zurückgekehrt. Damals hatten alle möglichen Dinge auf dem Boden herumgelegen: Leeres und bemaltes Papier, Stifte, ein Kuscheltier – eine Plüsch-Miniatur von ihm, wie sie in Columbia an die Kinder verkauft wurde und mit dem in den Armen sie Nacht für Nacht eingeschlafen war –, und natürlich Bücher. Damals waren es noch Bilderbücher gewesen, Kindergeschichten von Duke und Dewit und Ausmalvorlagen. Er hatte gesehen, wie ihre blauen Augen strahlten, wann immer sie sie aufschlug, und wie sie mit Feuereifer darin las – schon im Alter von drei Jahren. 
Er hatte gesehen, wie sie aus dem Fenster schaute, hinaus in die Weiten der großen Stadt. Und dann malte sie. Kindliche, niedliche, zuweilen erstaunlich detaillierte Bilder der hohen Häuser, der strahlenden Wolken, der großen Statuen, der imposanten Luftschiffe… und von ihm. Er war ihr Freund. Und das einzige Wesen zu dem sie Kontakt hatte. Er kümmerte sich um sie, zog sie auf und beobachtete fürsorglich jeden ihrer Schritte. Sein vogelähnlicher, metallischer Kopf mit dem langen Schlauch am Schnabelfortsatz, der hinunter zu seinem Körper lief und wieder in dessen Tiefen verschwand, drehte sich dabei ruckartig zu allen Seiten und wandte ihr erst sein eines, dann sein anderes tellerrundes, leuchtendes Auge zu, fast wie ein echter Vogel. 
Sie leuchteten immer grün, wenn er sie sah und wenn sie ihn berührte. Denn dann war er glücklich.
Bis er wieder davon flog. In diesen Momenten wurden seine Augen gelb, und jene Farbe bedeutete, dass er kampfbereit war. Niemand durfte sie sehen, geschweige denn anrühren. Dafür sorgte er. Es war seine Aufgabe, seine einzige Passion. Wenn es jemand wagte, sich ihr zu nähern oder gegen die Stadt, seine und ihre Heimat, aufzubegehren, färbten sich seine Augen blutrot, und seine gebogenen, scharf geschliffenen Krallen machten ganze Gebäude und Luftschiffe dem Erdboden gleich. Er war das mächtigste Geschöpf in ganz Columbia, und jeder wusste das. Keine erschaffene Kreatur konnte es mit ihm aufnehmen, weder der Handyman noch die anderen Widerwärtigkeiten, die durch die Straßen der Himmelsmetropole wandelten. Sein Panzer war kugelfest und er scheint keine Schwachtelle zu besitzen außer .. ihr. 
Niemand wagte es sich gegen den vogelartigen Koloss zu stellen. Stattdessen blickten sie zu ihm auf, in einer Mischung aus Faszination, Ehrerbietung und vor allem Angst. Besonders Kinder liebten und fürchteten ihn. Liebten und fürchteten seine scheinwerferartigen Augen, seine mechanischen und doch unverkennbar der Natur nachempfundenen Bewegungen, seine unübertroffene Anmut in der Luft und sein schauriges Erscheinungsbild. Und sein markerschütternder schrei welcher eine Mischung aus unvorstellbarem schmerz und einem verzweifeltem Hilferuf war.
Für die Leute war er ein Monster – ein weiteres unter vielen Ausgeburten Columbias, aber ganz gewiss jenes, dem sie den meisten Ehrfurcht entgegenbrachten. Er war vieles. 
Ein Wesen aus Fleisch und Metall.
Wie Schatten in der Nacht. 
Der Geist Columbias
Der Herr der Wolken. 
Der lautlose Tod. 
Ein Beschützer. 
Fürsorger. 
Wächter. 
Symbol. 
Freund.
und Patriot.

Er ist Songbird.


Der Gefallene


(c) Julia Hoyna

Eine Widmung an Michaela Kolar , die mir wie ein Schutzengel sehts zur seite steht und sich von Engeln stehts faszinieren lässt. Danke Michi für die Inspiration!

Als ich jung war hatte ich an Engel geglaubt. An Gott mit seiner Armee aus Engeln die über uns wachen. Doch nun, weis ich es besser. Mit jedem leid das mir widerfahren ist, mit all dem was in der Welt passiert, da soll es Engel geben die uns beschützen? Religion. Pah! Meine Mutter sagt immer, dass der Schutzengel Gabriel über mich wachen würde. Woher will sie das denn wissen? Hat er es ihr etwa gesagt?! Nein- ich sollte ich nicht darüber lustig machen, wenn es ihn gibt, sollte ich ihn nicht verärgern. Nicht das mir noch etwas zustößt! Ich habe gerade andere Sorgen. Mein Studium. Ich habe letztes Jahr gerade so meinen Abschluß geschafft und  ich sollte froh sein gleich einen Studienplatz bekommen zu haben. Allerdings nervt es ungemein, dass ich in so einem Kaff gelandet bin. Dort steht die Universität daneben ein kleiner Supermarkt, ein Friseur und daneben ein echt überteuerter Klamottenladen. Circa eine Meile davon entfernt ist ein kleiner Ort namens Driftwood, der direkt an den Greenwater Nationalpart grenzt. Und das "Kaff" liegt quasi in Mitten des Nationalparks, total abgegrenzt und  die Leute die hier wohnen und keine Studenten sind sind schon seit anfangs des 19 Jh. hier . Die sind total alt. Keine Kinder und keine Familien. Nur alte leute und Studenten. Aber davon sind auch nurnoch ein bruchteil an der Univerität. Der Nationalpark ist sehr schön ich gehe oft dorthin um neue Motive für meine Bilder und Skulpturen zu holen. .Es ist so Ruhig und doch nicht tot. Es lebt und bedeutet frieden. Oft sitze ich auch nur dort und lausche, oder denke über die verschiedensten dinge nach die mir einfallen. Alle an der Universität sind sehr gläubig und jedes mal zwingen sie mich an ihren Ritualen teilzunehmen. Ich hasse es in die Kirche zu gehen!  Es ist kalt, unseriös und langweilig. Wie kann man sich nur für  etwas begeistern das schon so alt und nie bewiesen wurde. Wer ist dieser Gott und warum läßt er so viel leid zu?! Ja das frage doch mal einen Pfarrer, der wird dir immer nahelegen die Bibel zu lesen oder er sagt dir das der Mensch ein selbsthandelndes Wesen ist und Gott sich nicht mehr um jeden scheiß, oh... entschuldigt... um jeden Mist  kümmern kann den wir Menschen fabrizieren. Ja schon klar, aber wenn er doch so toll ist wieso soll ich den dann anbeten? Für das, dass er mich mit meiner Problemen zurück läßt?! Ich versteh das nicht. Meine einzige Hoffnung waren früher die Engel. Immer wen es mir schlecht ergang betete ich zu meinem Schutzengel das er mir doch bitte helfe. Doch taten sind nie gefolgt. Noch heute wenn ich in großer Not bin fallt mir als erstes der Engel ein. Aber ich habe nun eine andere Religiöse neigung. Ich werde eine Heidin, eine Shamanin, eine Hexe  das habe ich beschlossen es ist skuril, nenne man es wie man es wolle, Es ist anders, neu und ich kann glauben was ich will. Keine Vorlagen, kein allmächtiger und allgegenwärtiger Gott. Freiheit. Das ist das was ich suche. Als ich so in Gedanken versunken auf der Wiese vor der Uni lag bemerkte ich gar nicht das mein Kurs bereits begonnen hatte. Die Zeit verging so schnell doch als ich niemanden mehr um mich sah dämmerte es mir das ich bereits viel zu spät war. Schnell schnappte ich meine Bücher und rannte in den Saal. Selbstbewusst versuchte ich hineinzugehen und mir meine Verträumtheit nicht anzumerken doch leider gelang es mir nicht. Als ich den Raum betrat war es mucksmäuschenstill. Nur der Professor hob seinen Blick und Räusperte sich erwartungsvoll. Ich brachte kaum einen ton heraus leise fiepste ich „Tschuldigung, hab verschlafen…“ Er senkte seinen Blick und schüttelte seinen Kopf während er das tat.  Schnell kritzelte er etwas in sein Notizbuch und  begann sich seinem Werk weiter zu widmen. Auch ich setzte mich hin und begann weiter an meinem Portrait von Mia zu zeichnen. Mia ist meine Mitbewohnerin, wir teilen uns eine WG direkt in Driftwood. Sie ist sehr nett aber das beste an ihr ist das sie die Schauspielschule besucht. Sie ist so talentiert!  Mia tanzt nebenbei auch noch Ballet sie hat auch schon in 3 verschiedenen Musicals mitgespielt und einmal hatte sie eine Hauptrolle. Sie ist mir auch eine gute Freundin. Als ich versuchte Mia auch wie Mia aussehen zulassen begriff ich das Portraits nicht so meine Linie wären . Mir fehlt der Elan und die Inspiration…


Nun sind schon eine Woche vergangen und ich bin immer noch nicht mit diesem verflixten Portrait fertig . Der Professor mußte mich schon drei mal ermahnen es nun endlich zu bringen doch mein Problem ist, dass ich es weggeworfen habe  und so einfach in einer Woche ein neues zu zeichnen ist keine  gute Idee. „Man! Was mache ich denn jetzt, Mia?!“ „Wie wäre es mit einer neuen runde Mimmi malt Mia während Mia Mimmi mit ihrem Schauspieltext zutextet?“ sagte Mia freudig und unkompliziert. „Aber, was ist wenn ich nicht fertig werde ?“ „Mach dir darüber keine Sorgen! Sonst sitze ich halt mit dir bis um 3 in der Früh!“  sagte Mia immer noch so unbeschwert als ob meine Probleme ein hauch von nichts wären. Aber sie hatte mich damit gut überzeugt und wir machten uns gleich ans werk wir setzten uns in unserer kleinen 2-Zimmer Wohnung auf unsere Designersofa von IKEA . Mia hatte es von ihrer Mutter bekommen als sie einzog. Das Sofa ist das teuerste stück in unserer Wohnung und sellt einen Zentralen Punkt in unerer Wohnküche dar . Ich begann sie bis ins detail genau zu Zeichnen, jeder Strich und jede Linie mussten perfekt sein. Jeder sollte erkennen, dass ich Mia gemalt hatte.  Mia  war so schön sie hatte lange blond gelockte haare wunderschöne braune Augen und sie war garziel und dünn wie ein Reh. Ich fragte mich oft was Mia wohl alles tat um so schön und dünn zu bleiben. Naja sie tat was ich nicht tat. Sie machte Sport, hielt strenge diät und verbrachte stunden im Bad. Ich hingegen war zu viel mit Tagträumereien beschäftigt als wie mit Diät und Sport…  Aber das war auch irgendwie gut so denn Sport konnte ich nur wenig abgewinnen. Außerdem war ich ja auch nicht Fett. Nicht mal Mollig. Ich war Figurtechnisch Normal. Wieviel ich wiege kommt immer darauf an ob en mir gut geht oder ich ein tief habe. Natürlich beneide ich Mädchen die dünner sind als ich aber wen ich die Models in den Modezeitschriften sehe wird mir schlecht. Die sind zwar dünn aber auch leider nicht hübsch. Das was mich wirklich ärgert ist das Männer auch noch vorgeben auf so Hungerharken zu stehen. Mia schleppt jedesmal wenn wir in ein Pub gehen einen absoluten Traummann ab. Sie stehen quasi Schlange. Doch Mia sagt immer sie Suche jemanden Besonderes.Super und mich wer redet mich an?! Na keiner…
 

Wieder einmal ein so ein schäuslicher Morgen! Wenn ich mich nur ansehe könnt ich brechen. Jeden Tag das selbe meine langen braunen Haare meine grünen Augen. Würde ich mich in den Wald stellen würde man mich nicht einmal bemerken! Alles an mir ist so unfaszinierend. Ich bin ein Langweiler. Heute ist es offiziel: ICH BIN LANGWEILIG… Noch verschlafen schleppe ich mich ins Bad und probiere etwas Make-up aus vielleicht gefällt es ja den Typen an der Uni. Noch etwas müde schleife ich mich zum Bus bepackt mit Malutesilien und einer rolle mit Mias Portrait. Der Busfahrer hat mich so komisch angesehen… Bendingtonstreet ich muß aussteigen dieses mal komme ich nicht zu spät . 10x redete ich mir ein das wird ein guter tag und wiederholte es aber Tausende male um eine positive Einstellung zu erlangen wie sie Mia immer hatte. Doch als ich die Aula betrat bemerkte ich wie mich ein Typ ansah und mich ansprach. „Hey was ist denn mit dir passiert? Hast du dich geprüelt?“ OH nein! dachte ich mir und rannte sofort in das Mädchenklo und ich sah fürchterlich aus das Make-up war total verronnen. Ich versuchte alles mit Wasser ab zu bekommen was mir auch gelang. Das mache ich nie wieder! So etwas Blödes nun komme ich schon wieder zu spät. Als ich wie die Woche davor zu Spät kam der Professor seinen Blick hob und senkte bat er mich zu sich. Ich zeigte ihm mein Bild und es war kaum zu glauben es gefiel ihm. Er fand es „fabulös“. Er meinte auch ich könne gehen und er könnte mir nichts mehr beibringen. Na das war ein ding. Da gelingt mit etwas lange nihct und dann wird es so gut! Ich sollte echt öfter unter druck arbeiten. Als ich so vor der Uni stand und nicht so recht wußte was ich mit meiner neuen Freiheit anfangen sollte. Entschied ich mich das ich in den Nationalpark gehen um ein wenig Luft zu schnappen. Ich setzte mich auf einen mit Moos bewachsenen Felsen auf dem eine schöne Eiche ihre Wurzen geschlagen hatte. Sie diente mir als Lehne. Unter dem Stein bahnte sich ein kleiner Bach seinen Weg durch das Land. Es war herrlich die Luft roch nach Moos und Laub und nur wenige Vögel waren zu hören. Plötzlich wurde es still. Kein Vogel wagte es mehr seine Singstimme zu einem frohlichen Lied zu erheben. Es war still. Das Laub wandte sich nicht an den Ästen der Bäume und der Wind schien inne zu halten. Schwarze Wolken zogen auf nur wenige lichtsrahlen schinen durch die wolken hindurch und hüllten den wald in eine dustere Stimmung. Es begann zu schütten es donnerte. Wie war das Möglich? Es hatte keine anzeichen gegeben. Der donner hallte wie wie der lärm meines Kampfes. Fast so als ob die klingen von Schwertern aneinanderprallten. Das gegröle von Kriegern war zu hören und markerschütternde schreie. Ich sah mich um doch niemand war zu sehen. Nebel zog auf. Die Wassermassen waren vom Himmel gefallen nun versperrte mir der Nebel die sicht. Ich hielt mich an der Eiche fest. Ich hatte angst. Was war das für ein seltsames Gewitter gewesen? Plötzlich lies der Nebel nach und nur 10 meter von mir entfernt tat es einen gewltigen Aufprall. Ein Komet? Was konnte das sein? Ich hörte leises hecheln und Husten, und es verstummte . Die wolken verzogen sich augenblicklich und der Nebel lies nach die Sonne kam langsam  wieder zum vorschein.


Als ich mich umsah sah ich das eine gestalt am boden lag. Doch als ich mich näherte konnte ichmeinen Augen nicht Trauen. Es war ein Mann! Doch er hatte Flügel. Ein Engel ! Ein engel... das kommt mir also in den sinn... Spiritualität gibt es nicht. Und schon garkeine Engel. Aber wie war es möglich ? Ich kniete nieder und beugte mich tief über ihn Er war wunderschön. Er hatte lange Braune Haare  und tiefblaue Augen. Er war perfeckt. Er musste ein Engel sein. Ich stupfte ihn an und versuchte ihn zu drehen doch er war zu schwer. Er trug eine Rüstung welche von Blut verschmiert war. Ich konnte nicht sagen ob es fremdes oder sein eigendes Blut war.Seine mit dicken knotigen und muskelbepackten Arme waren von Narben gezeichnet und in einer Hand hielt er ein Schwert. Nun es musste Gabriel sein! Nur der erzengtel Gabriel trug ein Schwert bei sich. Aber wieso war er gefallen? Ist er tot? können Engel denn Sterben? 
Ich blieb bei ihm sitzen und versuchte ihn zu wecken doch er schien wie tot. Plötzlich regte er sich. Er kniff die Augen fest zusammen und stöhne vor schmerz. Ohne sich lange um zu sehen und ohne mich zu bemerken stützte er sich an seinen Händen ab und versuchte aufzustehen. Noch etwas wackelig und mit einer hand im gesicht stolperte er blind auf den Stein zu auf dem ich das Gewitter beobachtete. Plötzlich erhob er seine stimme: " Das habe ich für dich getan, ich hoffe das weist du. " verduzt sah ich mich um und sah ihn mit weit geöffneten augen fragend an. " ja dich mein ich!" fuhr er fort. " Bist du ein Engel?" fragte ich ihn mit einer stimme wie ein kleines kind. " Ein engel wo also ich seh keinen . du etwa?- Ach was!. Los sag :Was hat mich verraten? Los sag es bich bin mir nicht sicher war es die tatsache das ich einen sturz aus tausenden von metern überlebt habe oder waren es doch die eher dezenten flügel? " entgegnete er lachend mit einem hauch von sarkasmus. " die flügel definitiv." entgegnete ich knapp und musste zu lachen beginnen. Ich ahtte mir Engel irgendwie anders vorgestellt. Eher mehr protzig und eingebildet aber er schien anders zu sein. " Wie lautet dein name?" sagte ich zu ihm. "Aber das weist du doch! Ich bin ja schließlich dein schutzengel. und dir habe ich zu verdanken das ich nun hier gefangen bin." In mienem Kopf ging es drunter und drüber. "Wieso ich?" fragte ich vorwurfsvoll. " Siehst du das ist so: Engel haben Menschen die sie beschützen und als du klein warst war ich sehr oft bei dir, ich hatte oft mit dir gesprochen. Gott sah das nicht gerne da ich dadurch mehr und mehr meinen Pflichten den anderen Menschen gegenüber nicht nachgehen konnte. Gott wollte mir eine Strafe erteilen und dich hier und heute nei dem gewitter sterben lassen. Du hättest ausrutschen sollen und in dem Bach ertrinken.- damit ich wieder meiner Bestimmung nachgehen kann. Doch als ich von Michael davon erfuhr musste ich handeln. ich konnte dich nicht sterben lassen. gott ahtte das geahnt und mich zu sich bringen lassen. Doch als ich floh hetzte er mir Kreaturen der finsternis nach welche mich zu ihm bringen sollten. Bei einem Kampf mit solch einer Kreatur kam mir Luzifer zu hilfe er kämpfte mit mir Seite an seite gegen die Kreaturen der Finsternis. Selbst er kannte in der Hölle keine Abscheulichkeiten wie dese es waren. Als Luzifer versuchte mir eine Kreatur vom leib zu halten kam er leider schon zu spät die Kreatur verletze mich am flügel. Ich konnte nich mehr fliegen so blieb mir nurnoch eine Möglichkeit um unser beider schicksal zu retten: ich musste fallen, fallen so wie luzifer es tat.Und nun bin ich hier. "
 Ich war baff. Keiner würde mir das Glauben. Luzifer der retter und Gott der schlächter. " Danke..." wimmerte ich. Plötzlich kam er auf mich zu und kniete soch vor mich hin." Ich tat dies aus liebe. Und gott vergas das uch seine Engel lieben können. Und wenn es etwas Mächtigeres gibt als Gott - so ist es denn die Liebe." Plötzlich erschien ein Ritter in einer Schwarz roten Rüstung. " Gabriel!" rief er" sie sind fort und Gott gibt mir die schuld. So wie er mir die schuld an allem gibt was er erschuf und dem er nicht herr wurde." Luzifer lachte und nahm den Helm ab. Zum vorschein kam ein stattlicher man mit langem schwarzem Haar und Schwarzen Pupillen. Und wiedereinmal war etwas wider meiner vorstellung. Luzifer wandte sich mir zu " Na die kleine sihet ja mal ganz nett aus - ich hoffe ihr dank war es wert." Luzifer zog eine Augenbraue nach oben und musterte mich argwöhnisch. "eine freundin von Gabriel soll von nun an auch meine Freundin sein - . methaphorisch versteht sich." Gabriel half mir auf und die beiden besprachen das wietere vorgehen. "Wir müssen Gott beweisen das auch der Allmächtige nicht unfehlbar ist." sagte Gabriel mit rauem ton. " Wund wie willst du das machen, du tausendsasser. zu ihm hinfliegen? Du wirst dich kurieren müssen und bis dahin solltet ihr beide zusammen bleiben -damit nicht wieder so ein Drama daraus wird." Luzifer war generft. Er wollte sich von Gott abwenden doch wenn der Teufel etwas mehr liebt als sich selbst dann ist es die liebe. Wer hätte das gedacht? Gabriel legte schützend seine ahnd auf meine Schulter und währed er dies tat breitete Luzifer seine breiten schwarzen Schwingen aus und flog in den Himmel. "er wird wieder unfrieden unter den engeln stiften." Sagte Gabriel lachend. " Was sollen wir nun tun?" fragte ich ihn verzweifelt. " Wir sind nun beide von Gott gejagt  wir sollten seine Nähe suchen." " Was Ich soll die nähe des Mannes suchen der mich töten wollte?!?" " Ja denn Gott soll sehen und von seinen Schöpfungen lernen. Ich kenne Gott - er ist manchmal sehr stur aber er denkt viel an das Allgemeinwohl. Manchmal auch zu sehr daran. Er kann uns nicht ziehen lassen er wollte keinen Engel verlieren. Ich sollte mich schnell erholen und wir sollten zu ihm gehen. Hab keine Angst Gott ist nunmal Gott. Hätte er uns nie toleriert wären wir bereits nicht mehr. Es ist eine Prüfung und wir mussen sie besten. Gott liebt soetwas . " " Also du willst mir gerade Allenernstes weis machen das Gott sowas lustig findet und es nicht so meint?"  " Ja, Gott ist allgegenwärtig - denkst du etwa er würde nicht wissen das ich hier nun mit dir sitze?" " er hat es also geplant!" " Nein es gibt dinge über die Gott keine macht hat." " Und was wäre das?" " Na den zufall und die Liebe."  Gabriel sah mich liebevoll an und sagte :" Wir sollten ihm dafür dnken." " WAS! Wofür denn?" " Das er uns diese möglich hier keit gab. Angenommen er hätte Michael nicht dazu angestiftet das er mir von deinem vermeindlichen tod erzählt wäre ich nie losgestürmt und wäre gefallen. Ich wäre dir also nie wirklich begegnet. und ich hätte nie...Sag, liebst du mich?" liebevoll und begierig sah er mir in die Augen und ein leichtes glänzen war darin zu sehen. Er nahm meine hand und mein Herz schlug so laut das er es gehört haben musste. Ich senkte meinen Blick und er hob mein Kinn und Küsste mich. Der Kuss dauerte lange und war sehr zärtlich. Als er absetzte fragte er mich wieder " Sag, liebst du mich?" und ich hauchte ein leises "Ja"....Gott musste es gewusst haben. Er hat ihn doch noch gehen lassen. Auch an Luzifer schien unsere geschichte nicht ohne veränderung vorbei gegangen zu sein. Den Luzifer War nun nicht mehr verbannt - Er war oft im Himmel doch als Gott ihm anbot sich den SChutzengeln wieder anzuschließen, lehne dieser ab . Er liebt seine derzeitige Bestimmung zu sehr um sie aufzugeben und er war ja sowieso der meinung das es im Himmel viel zu langweilig wäre... 

Als ich jung war hatte ich an Engel geglaubt. An Gott mit seiner Armee aus Engeln die über uns wachen.Und nun wurde ich eines besseren belehrt denn ich Glaube. 







Die Priesterin



Dragon Age Kurzgeschichte aus " Die Priesterin - Flucht aus Kirkwall " (c) Julia Hoyna

Mir war nicht klar, wohin der schweigsame Mann mich führte, dessen Schritte auf dem Grund kein Geräusch zu meinen Ohren widerhallen ließen. Er hielt mich am Arm und es war als ob er mich führen würde. All seine Bewegungen waren sanft und vertraut, fast schon Anmutig und obwohl er kein Wort sprach, ließ ich mich ohne Misstrauen von ihm führen.
Er geleitete mich in einen Raum von unendlicher Weite, unbeschreiblicher Höhe. Die Umgebung kam mir wie eine Kirche vor, doch so viel größer, so viel heller. Es ragten Säulen in ihr auf, kristallene Säulen, und von allen Seiten her fiel weißes Licht durch die epochalen, spitzen Fenster in den Raum hinein, erleuchtete ihn und alles, das darinnen war. So auch die zwei Gestalten, welche sich nun mir gegenüber befanden. Sie waren zu weit entfernt, als dass ich sie hätte erkennen können, doch wurde ich dessen gewahr, dass es ein Mann und eine Frau waren. Die Frau war von zarter Gestalt, mit wallendem Haar und führte den Mann ebenso wie ich geführt wurde.Die Frau bewegte sich mit der gleichen Leichtigkeit wie der Mann, der mich führte. Sie schwieg wie er es tat und es war eine angenehme Stille, die von nichts gebrochen wurde. Erst als ich sie und den, den sie geführt hatte, erkennen konnte, hielten wir inne und sie trat einen Schritt zurück. Mir war beinahe, als schwebte sie. Ich musste mich nicht umwenden, um zu wissen, dass mein Führer sich ebenfalls einen Schritt entfernt haben musste.
In diesen Hallen floss alles wie von selbst, alles wirkte klar und rein. Slebst das Wasser welches von der in die vielen Gläsernen Brunnen wandte , wagte es nicht diese wundervolle und reine Stille zu stören. Ein wunderbarer schein brach sich spielend mit dem reinen Wasser welches im Brunnen, wie ein Diamant so rein glänzte, bei genauerer betarchtung konnte man sehen das in den Gläsernen Brunnen blaue Kristalle den grund zierten. Diese Kristalle leuchteten auf als sich der Mann welcher mit der Frau eintart, zu ihnen wandte. Er hatte langes Haar, das ihm bis zur Schulter hinabfiel und trug sonst nichts an seinem Körper. Er war gefesselt und Kniete vor der Frau mit dem wallenden blonden Haar. Noch bevor ich meine eigene Stimme erheben konnte, fragte er mich: "Glaubt Ihr an den Erbauer?"

Der Mann, dessen nackte Haut weder von Kleidung noch Haaren bedeckt war, musterte mich halb verwirrt, halb zweifelnd und lächelte ein kaum sichtbares, belustigtes Lächeln. Ich antwortete etwas verunsichert aber dennoch sehr kanpp: "Ich bin eine Ordenschwester und wandernde Priesterin. Natürlich glaube ich.Was ist mit euch?" . Ihn schien diese antwort zu verwundern  oder noch mehr die frage und dennoch wandte er sich nicht um. Seine Augen waren weiterhin auf mich gerichtet und es dauerte eine Weile, bis etwas seinen Denkfluss unterbrach. Sein Lächeln wurde dabei deutlicher . "Wie könnte ich nicht?", stellte er mir die Gegenfrage. Ich musste grinsen.
"Weshalb seit ihr hier?.", erwiderte ich, ohne an ihm vorüberzusehen. "Überlegt." erwiderte er kühl. Mein Gegenüber drehte sich nicht um, sondern blickte betroffen in mein Gesicht. Der Mann hinter ihm hatte sich zurückgezogen, so lautlos wie er gekommen war. Wir waren allein in den farblosen Hallen, in denen plötzlich ein leiser Gesang zu hören war. Es war eine reine, weibliche Stimme. Es war der Gesang des Lichts, dessen Worte ,welche durch die Melodie flossen, zumal mir alle Klänge unerreichbar fern erschienen. Ich hatte schon lange den gesang nicht mehr so gehört. Doch die Stimme war in bitternis getaucht und langsam trat wieder die Frau mit dem wallenden blonden haar zu uns.  "Schwester Rose, ich habe eure arbeiten gelesen und schätze euren Rat, zuweilen ihr so viel mehr von Magiern versteht als ich. Eure Wreke wurden im ganzen land verteilt und euer "Aufschluss" gegenüber den Magiern kann ich nicht dulden !" ihre Stimme klang streng und ermahnend fast wie die einer Königin und sie fuhr fort: " Die verbreitung muss eingedemmt werden, wie konntet ihr nur diese schande über die Kirche bringen?!? -Magier als erk des erbauers zu bezeichnen und sie nicht als die Dämonen zu bezeichne die sie sind!- " sie blickte nun zu dem gefesselten und wandet sich zu ihm " Ist es denn nicht so, als wären Magier dafür verantwortlich, dass Dämonen in ihnen, einen ohnehin schon Mächtigen Zauberer , zu einer bedrohung von ganz Ferrelden werden?!? Antwortet - Anders!"
"Nicht alles ist verdorben, Magie ist nicht verdorben. Ich habe eure Leute geheilt- und so dankt ihr es mir ? - erwiederte Anders welcher sich versuchte auf den beinen zu halten. Die Frau schien sehr verärgert und warf Anders mit einer kleinen Handbewegung zu boden - sie musste ihn dafür nicht  einmal berühren.  Plötzlich sörte einer der Wachen: " Kommandantin Meredith, messere, wir werden Angeriffen- Magier- tausende davon!" keuchte der Soldat
Das weiße Licht blendete meine Augen und ich verengte sie ein Stück. Kampfgeräusche  waren zu hören und Meredith verschwand mit dem Soldaten und überlies uns uns selbst. "Ich wusste es !Sie würden es nicht länger aushalten! Könnt ihr mir helfen? ", fragte mich meinen Gegenüber, welcher versuchte sich aufzurichten. "Ich...Ich weiß es nicht...", erwiderte ich ängstlich.Doch dann hielt er mir seine gefässelten hände hin und sagte: "Wenn ihr schon nicht mitkommt, wollt ihr dan meine Fesseln lösen das ich eine geringe chance gegen die Templer habe?" Ich setze mich in Bewegung, bis ich direkt vor ihm stand und hielt ihm meine Hand entgegen und löste seine Fesseln. "Hier ist alles anders.. Kirkwall, die Kirche. kann ich vielleicht ..."


Als ich aufsah, erkannte ich, dass er mir seine Hilfe anbot, welche ich dankend annahm. Mit meinem mal nahm er mich an der Hand und mit einem sanften Ruck deutete er an von hier zu verschwinden. Das Lächeln des Anderen verschwand jedoch nicht, sondern blieb trotz allem bestehen: voller Gefühl und in seiner Sanftheit tiefgreifend.
Wir Rannten durch die endlos wirkende Halle und versuchten so dirkret als möglich zu sein. Während unserer flucht hatte Anders meine hand nicht los gelassen. Als ob er mich nicht verlieren wollte. Wir rannten an den Kammern der Wanderer vorbei worin auch mein ganzer Kram war und ich riss Anders mit einem Ruck um und Rannte in die Kammer. Ich holte meinen Stab welchen ich von der Ehrwürdigen Mutter bekam als sie ihr Amt an mich abtrat. Sie war wie eine Mutter zu mir - ich konnte ihn nicht bei Meredith lassen. Anders schien verwundert über den Willen den ich in mir trug. Aber mit Klöstern kannte ich mcih aus denn jede Kammer die Wanderern zur verfügung gestellt wurde hatte eine verbiundung zur Kanalisation. Oft waren Wanderer auch Scharlatane welche gesucht wurden und die Kirche nahm jeden auf sowahr er kein Magier war.
Wir schlüpften durch  das Gitter welches am Boden in die kanalisation führte und flohen. Die Angreifenden Magier waren eine gelungene Ablenkung. Als wir aus der Kirchen Kanalisation waren welche nahe an einem kleinen Bach  lang - folgten wir diesem in die Wälder.  Als es Abend wurde machen wir Rast.
Ich blickte in seine Augen, die strahlend klar waren und hatte das Gefühl, dass sie nicht in mein Innerstes sehen mussten, um ihn wissen zu lassen, wie ich mich fühlte.  Ich spürte, wie mein Herz schneller zu schlagen begann. Oder hatte es das bereits die ganze Zeit getan? Ich legte mir eine Hand auf die Brust. Anders lies meine Hand nun los und setzte sich zu einem Baum wo er Äste an häufte. Ich setzte mich zögerlich neben ihn und sagte:" wollt ihr ein Feuer machen ? aber wir besitzen doch garnichts womit man feuer machen könnte." er sah mich an und entgegnete freundlich " manchmal hat es auch etwas gutes Magier zu sein." und während er das sagte ging der kleine haufen Holz in flammen auf. Die Wärme prickelte angenehm in meinem gesicht und wärme durströhmte meinen ganzen Körper. Der Mond stand nun am Firmament und die Sterne leuchteten in voller pracht. Ich begann Anders zu fragen was er alles erlebt hatte und wie er gefangen genommen wurde. Er berichtete mir von dem Champion, von König Alistair, und von einer eigenartigen Hexe namens Morrigan. Er berichtete auch das er selbst einst ein Grauer Wächter war , er erzählte mir vom Nichts und von seinem Freund Gerechtigkeit - welcher der "Dämon" war den Meredith erwähnt hatte. 

Ich blinzelte, als das Licht sich golden färbte und und die Blätter im Wind sich hin und her wiegten. Doch da erkannte ich eine  Gestalt die silbern glänzte. Ich brauchte eine weile bist sich meine Augen auf das sonnelicht und die Reflektierende Rüstung eingestellt hatte. Doch da erkannte ich sie - Meredith. Sie lies und gefangennehmen und brachte uns zurück in die Kathedrale. Der weg dorthin war mit leichen gepflastert und einige schreie schallten über die starßen.


Anders schrie markerschütternd auf, als das glühende Eisen seine Stirn verbrannte. Seine Iriden waren bereits nicht mehr zu sehen, so weit hatte er die Augen nach hinten verdreht. Cullen wusste nicht, was grauenhafter war: Dieser Anblick oder seine Schreie. Er konnte kaum glauben, dass seine Hand nicht zitterte, während er den Mann in seinem Arm all seiner Fähigkeiten - und seiner Gefährlichkeit - beraubte.  Er wusste, dass er ihn hätte töten müssen, dass Anders es gewollt hätte, dass jeder es von ihm verlangt hatte, nachdem die Kirche durch seine Hand zerstört worden war, doch er konnte es einfach nicht.
Er wusste, dass beinahe jeder Magier den Tod einer Besänftigung vorzog, doch hatte er nun das einzige Mal in seinem Leben in seinem eigenen Sinne gehandelt. Er hatte den Auftrag erhalten, Anders wider aller Vorschriften der Zirkel unschädlich zu machen und da ihm nur eine Möglichkeit offengestanden hatte, ihn dabei nicht zu töten, hielt er ihn nun im Arm und verbrannte all seine Gefühle zu Staub. Die Hoffnung, deren Leuchten erlosch, als seine Augen brachen. Die Trauer, an deren Stelle nur betäubte Leere trat. Sein Mitgefühl, das ihn zum Heiler gemacht hatte. Den Hass, der ihn angetrieben hatte, den Cullen nun für sich selbst empfand. Er wusste, dass Anders von nun an nicht einmal mehr zu träumen vermochte und es zerbrach ihn innerlich. Doch dies war der einzige Weg, der nicht in seinen Tod führte. Besänftigt verlor er ihn nicht für immer. Er wusste, dass Anders leben würde; er würde nicht mehr fühlen, doch zumindest würde er leben. Er wäre der Welt nicht entrissen, auch wenn er ihm entrissen war.Anders würde nie mehr der selbe sein, keine Mimik und keine Gefühle würden mehr in ihm brennen. er wäre erloschen wie eine Kerze. Mit der Verbindung zum Nichts hatte Cullen auch ihre Bande zerschnitten, zumindest auf einer Seite. Doch war ihm all dies lieber, als ihn zu töten.
"Verzeiht mir...", hauchte er erstickt und sah, wie seine Tränen auf das Gesicht des Magiers fielen, den die Ohnmacht inzwischen fest umklammert hielt. Ihm war, als triebe jemand einen Dolch in seinen Brustkorb, so sehr schmerzte es ihn, diesen Befehl Merediths auszuführen. Meredith sah gespannt zu und hielt mich gebannt im hintergrund ich wusste sie würde das selbe auch mit mir machen. Ich versuchte mich von Meredith zu lösen doch sie war stark trotz ihrer zierlichen art und ihrem Anmutigen wesen war sie strak wie ein Soldat. Cullen hatte Anders nicht sterben sehen wollen und nun tat er es doch. Anders stab innerlich.Was war in ihn gefahren, als er sich für die Besänftigung entschieden hatte? Ihm blieb keine Zeit, nach einer Antwort zu suchen, da die Augen des Magiers sich zu verändern begannen.
Cullen spürte deutlich, wie alle noch verbleibenden Gefühle wie die Liebe , an der sich dieser Mann in seinen Armen am meisten festgeklammert und die ihm noch mehr Kraft gegeben hatte als sein Hass, aus seinem Herzen schwanden, doch da war noch etwas anderes.
Blaues Licht brach plötzlich aus seinen Augen, so grell, dass es kaum zu ertragen war. Seine Adern leuchteten vund pulsioerten vor Lyrium. Der Geist der Gerechtigkeit, welcher sie beide zuvor ins Nichts gezerrt hatte, um Cullen für seine Tat zu bestrafen, ihm zu zeigen, wie sündig er war, weit sündiger als der Magier, dem er aus purem Egoismus nun das erdenklich Schlimmste antat, was einem Magier nur angetan werden konnte, verließ durch Anders' Augen dessen Körper und veränderte sich augenblicklich. Seine blaue Färbung wandelte sich in ein flammendes Rot und noch bevor er Anders' Körper endgültig verlassen hatte, fuhr er wie im Wahn und ohne jede Rücksicht durch Cullens Augen in den Templer, der gepeinigt aufschrie. Anders war frei...


Anders lag leblos am Bonden und ich hatte mich von Meredith losgerissen um zu ihm zu eilen. Mir ronnen dicke Tränen über die augen und ich versuchte ihn zu heilen . Meredith kochte vor wut als sie das sah. Eine der Ihren - welche der Magie unterwiesen wurde ! In ihren augen war das die höchste form der Ketzerei und Andraste sowie der Erbauer sollten sich von mir abwenden und mich in die verderbtheit schicken.Doch plöztzlich öffnete Anders die Augen. Er richtete sich auf und ging auf Meredith los welche sich stark gegen die Hand des Magiers werte . "Nein, das kann nicht sein ihr seid doch besenftigt !" schrei sie. Anders tat nicht mehr als ihre augen mit seinen Händen zu schließen und sie fiel tod zu boden. Cullen wehrte sich noch gegen gerechtigkeit und Anders eilte zu ihm. "Leiden lassen sollte ich dich dafür das du mich hast besenftigen wollen, aber ich vergebe dir." flüsterte Anders Cullen ins Ohr. Anders begann ihn zu heilen und Gerechtigkeit kam zum vorschen er war eine Art schein, seine rüstung war zu erkennen sein Gesicht war vernarbt.. "Dieser junge Templer hat vieles getan was unrecht ist, im glauben es sei Recht. Aber ist es dann unrecht? Ihm in seinem Glauben von recht, unrecht zu tun?" Gerechtigkeit wandte sich ab, und Cullen erholte sich wieder. " Ich werde zurück ins nichts gehen, doch die lebenden haben das gefühl für recht und unrecht aus dem Gefüge gebracht." Mit diesen Morten verschwand gerechtigkeit und Anders  sagte freudig :" Es tut gut wieder ich zu sein , ich meine damit - ich alleine!" Cullen sah in verwundert an  und sagte : "das da war die ganze zeit in euch ?" " Ja Gerechtigkeit ist mein freund - ich wollte ihm helfen- doch mit der zeit wurde er zu präsent - wir verschmolzen  zu einer Person. Rose was macht ihr jetzt, ihr seid eine Heilerin, wir könnten gemeinsam gutes tun. Und Cullen euch steht es frei, ich weis ihr wolltet zu meinen gunsten handeln - eine tapfere Klinge kann man immer gut gebrauchen.  Na, was sagt ihr?" Cullen und ich sahen uns an und nickten, ich war foh das Anders wieder bei kräften war. Was wohl aus Gerechtigkeit geworden ist? Aber Anders hat wohl recht mit Cullen an unserer seite sind wir zwar sehr ungleich aber die zeiten In Kirkwall , nein in ganz Ferrelden werden nicht liechter. "Wir sollten nun diese Grauen Wächter- von denen du mir erzählt hast aufsuchen, vielleicht können wir uns ihnen anschließen? "sagte ich während ich mich etwas benommen auf meinen Stab stütze. " Eine Gute Idee, meine ausbildung als Templer kommt denen bestimmt zu gute ."  warf Cullen ein. "Na, ich weis ja nicht, ich habe nicht das bedürfnis mich in die Tiefen wege zuverziehen... " antwortete Anders Skeptisch. "Anders," sagte ich " wenn wir länger hier beliben verfolgen uns die überbleibsel von Meredith und wei weis ob die nicht gleich uns das Messer ansetzten. wir sitzen alle im selben Bot. Cullen davon nicht ausgeschlossen." "Du hast vermutlich recht, denn Cullen ist ja wohl der Auffälligste , mit seiner Protzigen rüstung und dem Rock!" spottete Anders mit  einem schelmischen grinser. " Na ihr müsst Reden ihr tragt ja auch.." erwiderte Cullen doch Anders fiel ihm ins Wort : " Ich trage darunter ein Beinkleid.." überlegen hielt Anders seine anse weit nach oben und Cullen verdrehte die Augen. "Wir sollten jetzt Aufbrechen" - wafr ich ein und beide  bereiteten sich vor sich den Weg nach draußen frei zu kämpfen...