Gerade hatte ich Philosophie Unterricht und wir mussten einen Text über Sokrates lesen, dessen Ihnhalt war, dass Sokrates sich bei Morgengrauen hinstellte und dachte, er dachte so lange bis der nächste Morgengraute und veränderte seine Pose nicht. Für mich war klar, wenn Sokrates einen ganzen Tag und eine ganze Nacht da stand und über ein nicht genanntes Problem nachdachte, musste er doch darüber nachdenken ob die Sonne jeden Tag gleich aussieht, denn wir verändern uns ja auch, von Tag zu Tag, wieso also nicht auch die Sonne? Dies teilte ich auch meiner Lehrerin mit, diese war von meiner Theorie nicht sonderlich begeistert, da meine Interpretation einfach nicht gefragt war, aber ich sagte doch es ist nur eine Vermutung, und geht es denn nicht in der Philosophie um Vermutungen und Thesen? Ja letzten Endes wurde ich höflich darauf verwiesen das nächste mal nicht den Text zu interpretiern sonder auf ihre Fragestellung zu achten und diese gezielt zu beantworten... Ernüchternd, wenn ihr mich fragt. Ich fühle halt beim lesen, ich bin kein Freund vom nüchternen und sterielen. Und wenn wir den Text eh gerade gelesen haben, wieso sollten wir es dann alle wierholen? Ja ,durch wiederholung lernt man, aber der Text hatte keine bezogeheit auf ein belegtes Wissenschaftliches Ergebnis, also wozu wiederholen? Vermutlich hab ich nicht verstanden worum es ihr ging, aber meine Antwort fand ich bei weitem Kreativer ;D
Guten Text
AntwortenLöschenhaha, ja danke schön :P freut mich wenn er dir gefällt :D
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