Donnerstag, 20. September 2012

Was ist Normal?

Hallo!
Normal?????

Heute und in den letzten Stunden haben wir in Heil- &Sonderpädagogik das Thema Normalität - was ist normal ? durchgenommen und stecken noch darin fest. doch seit ich das Höre frage ich mich erst war denn normalität bedeutet? Wie definiert man das?
Nun dazu sollte ich euch mal ein bisschen mehr Kontext geben... 
Heil- und Sonderpädagogik befasst sich mit der Arbeit mit beeinträchtiggten Personen vom Kleinkindalter bis zum erwachsenen alter und vorallem mit deren Bedürfnissen. Das Fach includiert den umgang, spezielle Angebote wie zb Musiktherapie..., bis hin zur betreuung und dem "Krankheitsbild". 
Ich persönlich habe kein Problem mit beeintrechigten Personen, ich dachte auch das ich vielleicht noch eine Weiterbildung mache und mit beeinträchtigten Kindern Arbeite. Was mir auch gefallen würde wäre bei der Lebenshilfe zu arbeiten. Aber ob ich das lange machen kann bezweifle ich... Wisst ihr mit körperlichen beeinträchtigungen wie seh- gehör- physisch.... habe ich keine bedenken das mein leben lange zu machen. Aber mich stimmt es manchmal etwas traurig wenn ich Geisig eingeschränkte personen sehe, nicht weil ich damit nichts zu tun haben will, nein das auf keinen fall !!! Mich würde die betreuung nur traurig stimmen , denn ich habe ( wir sehen uns kaum mehr) eine geistig beeinträchtigte Freundin, ja sie ist meine längst freundin ich kenne sie seit meiner geburt. Ich habe auch immer mit ihr gespielt und es hat vom entwicklungsstand immer gepasst (sie ist 6 jahre älter als ich) aber als ich zur schule ging und wir weg zogen , hat sich einiges verändert... Ich habe gemerkt das ich schom wesentlich mehr kann als sie , es begann beim zeichnen und einkaufen spilen, denn ich musste ihr immer helfen (ja ich war ein kleines egoistisches kind denn ich hab sie laufend beschissen beim wechselgeld :D  zu meiner verteidigung ich war 8 und sie war 14...)Für mich gab es da nie etwas , ich half ihr auch bei alltäglichen dingen ich hab mich auch beim spielen draußen nie für sie geschämt obwohl viele meiner dahmaligen Nachbarskinder sie mieden und mich danach immer ärgerten... Aber für mich war (ist) sie immer normal, ich nahm sie wie sie ist und noch heute ist es so, wir sehen uns zwar irrsinnig selten da sie in einer art Heim ist aber wir halten kontakt (ich rufe sie dann und wann einmal an). Sie arbeitet auch - als Köchin. Find ich total cool. Denn kochen wollte sie schon immer gherne. :) Um an vorhin wieder anzuknüpfen... ich werde deshalb traurig weil es mich als kleines Kind manchmal sehr wütend gemacht hat warum sie gewisse dinge nicht kann und leute dann zu ihr sagen das sie dumm sei, oder das manche leute sie ausgrenzen. Aber am meißten traurig gestimmt hat mich das ich merkte das sie immer sie bleiben würde... Ich würde Strudieren ,heiraten ,Kinder bekommen und mir ein haus kaufen... den ganzen kram halt und sie ... sie bleibt immer sie . Ihr etwicklungsstand ist bereits ausgeschöpft, sie wird zwar mehr dazu lernen aber nie ein "Leben fürhren können wie es die Gesellschaftsnorm von uns verlangt". Denn sie wird immer hilfe brauchen, auch wenn sie viel alleine kan, und sehr (!) autonom ist. Ich habe sie mal gefragt als ich noch jünger war (ca 10)ob sie mal in einen jungen verliebt gewesen ist oder gerad einen liebt und sie hat darauf mich gefagt was liebe ist und ich hab gesagt: wenn man of zusammen zeit verbringt... Sie meinte so wie wir? und ich hab begonnen lauthals zu lachen und hab ich versucht zu erklären das das nur bei jungs und mädchen geht (dahmals wusste ich noch nichts von Homosexualität) . Und sie hat gesagt das sie einen gerne mag und mit einem jungen befreundet ist aber ich glaube sie hatte mich dahmals noch nicht so richtig verstanden. Ich müsste sie bei unserem nächsten treffen nochmal fragen... Mädchen reden ja über sowas :D
Mich würde bei der arbeit mit geistig beeinträchtigten nur etwas traurig stimmen das sie sich nicht ändern können. Es geht mir bei der Arbeit mit beeintrechtigten nicht um din Ethischen aspekt sondern um das wie es mir damit ginge mich ständig von so einer Ollen betüdeln zu lassen - das ist ja wie ewig bei den Eltern wohnen.  Mich nicht einmal verändern zu können so wie ich es will. Ich kenne sie schon mein leben lange ich sah sie zuletzt mit 13 und mit 19 habe ich sie wieder getroffen. Sie hat sich nicht verändert! Kein bisschen ihr ist sofort von den haaren bis zur nasenspitze aufgefallen was sich an mir verändert hat und hat es mir aufgezählt. Und bei ihr... , ok vielleicht die frisur... Und ich arbeite ja so gerne mit Kindergartenkindern weil ich sehe wie sie aufwachsen und wie sich etwas an und in ihnen ändert. Und bei Schülern ist es das selbe, bei erkrankten menschen die wieder "gesund  werden" oder symptomlinderung erfahren.... Das ist alles etwas wo ich das gefühl hätte das ich den Menschen  helfe und nicht nur für sie da bin. ... Das altenheim wäre auch nicht wirklich was für mich obwohl ich alte menschen echt sehr gerne mag! Im Bus find ich das auch inmmer nett wenn eine Alte dame /herr mit mir zu quatschen beginnt. Mich nervt sowas garnicht. Alte Menschen bauen nicht mehr auf die bauen mit zunehmenden Alter ab und damit mich jeden Tag auseinander zu setzen würde mir sehr schwer fallen. Einfach nur da sein.... Manchmal ist es aber genau das was Menschen brauchen. ...


 Hilfsbereitschaft und Ihre Tücken.
Das Lustigste was mir mal passiert ist war im Obus - ich weis nicht mehr wann- .... Ich sieg in den Obus ein und sah wie sich draußen ein junger Rolli fahrer mit der Obusrampe plagte. Schnell handelte ich und sagte kanpp : warte ich helf dir! Mann will ja höflich und nett sein . Man ist doch hilfsbereit. Und ohne hintergedanken schiebe ich den dahmals ca mitte jährigen in den Bus. Freudig lächelte ich ihn an, aber er zog nur eine augenbraue hoch und meinet : Na danke, das hätte ich schon alleine geschafft.    verwundert sah ich ihn an und er meinte das ich das nächste mal lieber den Busfahrer bitten soll den Bus weiter zu senken anstatt ihn einfach hoch zu schieben. Denn er erklärte mir das die meißten Rolli fahrer es nicht sehr schätzen von anderen geschoben zu werden insofern sie es selbst können - und das konnte er... Mir war das alles fürchterlich peinlich und entschuldigte mich. Der junge Mann war aber sehr höflich, er war mir gott sei dank nicht böse  und unterhielt sich noch ein wenig mit mir. Er war ziemlich lustig daruf! Ein wirklich Cooler Typ sehr selbstbewusst ( erstaunlich )  Und er erzählte mir dass er gerne Motorrad gefahren ist aber bei einem Autounfall sein Bein verloren hätte und ihn das annervt das er das jetzt nicht mehr kann. Er erzählte mir auch das er nun Studiert was hab ich aber leider vergessen... Irgendwann musste er aussteigen und das ironische an der geschichte ist, ....beim aussteigen hat er meine hilfe wirklich gebraucht :D





Fals ihr aber eine wirklich unglaublich tolle geschichte hören wollt....
  Googlet mal : 

MARIO GALLA 


- der ist ja der coolste überhaupt :D der ist das beste (und einzige) Männermodel das ich kenne.
Nein er ist echt sau cool, nicht nur das er ganz gut aussieht sondern auch das er eine superpresonlichkeit hat :D denn er ist normal geblieben. Er hat auch ein Buch geschrieben : "Mit einem Bein im Modelbuissnes".  Das Buch ist voll super habe schon den Auszug im iBook Store gelesen und das Buch ist auf meiner Wunschliste.

Ist der nicht normal? :D
Manche sagen das jeder der von sich behauptet normal zu sein es eigentlich nicht ist denn, damit kompensiert dieser jemand nur seine langweilige art. 

Über Mario Galla werde ich noch mal berichten wenn ih sein Buch durch bin :) Vielleicht finde ich an diesem Saubermann auch ein fünkchen langweilige Normalität :DD
  
 

















So nun seit ihr gefragt... Was ist denn Normal? Oder wie /wen definiert ihr als Normal? Gibt es Normalität?





Peace





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen